Mit Solarleuchten den Garten ausleuchten

Seit einigen Jahren sehen Deutschlands Dächer nicht mehr nur rot oder orangefarben, sondern blau und glänzend aus. Das liegt daran, dass dort immer mehr Bundesbürger Photovoltaikanlagen installieren. Aus gutem Grund. Der Stromverbrauch pro Person stieg von etwa 6.200 Kilowattstunden im Jahr 1994 auf etwa 7.150 Kilowattstunden heute. Indessen stieg der Strompreis laut Bund für Energie- und Wasserwirtschaft (bdew) von 1998 bis 2013 um 68 Prozent, das bedeutet konkret: von 17,11 Cent auf 28,73 Cent/Kilowattstunde. Immer mehr Menschen versuchen, Strom aus erneuerbaren Energien zu gewinnen.

Mit einer deutlich kleineren Investition als für eine Photovoltaikanlage, aber mit derselben Technik kann man speziell bei der Gartenbeleuchtung dem Strompreis ein Schnippchen schlagen. Solarlampen sorgen bereits jetzt schon in vielen deutschen Gärten für Helligkeit.

Vorteile von Solarlampen

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  • Wie oben erläutert ergeben sich außer der einmaligen Investition keine laufenden Stromkosten für den Nutzer. Die Preise liegen durchschnittlich zwischen etwa sechs bis 20 Euro. Eine reichhaltige Auswahl an Solarleuchten verschiedener Preisklassen findet man beispielsweise auf dem Portal Moderne Hausfrau.
  • Als Teil der erneuerbaren Energien, zu denen beispielsweise noch Wind- und Wasserenergie zählen, sind diese Leuchten umweltfreundlicher als Strom aus Kraftwerken.
  • Bei entsprechender Sonneneinstrahlung, dies bedeutet in Deutschland insbesondere in den Sommermonaten, kann eine Lichtquelle dieser Art bis zu zwölf Stunden Helligkeit ausstrahlen.
  • Der Phantasie sind bei der Herstellung von Solarlampen keinerlei Grenzen gesetzt. So gibt es Leuchtkörper aus Edelstahl, Plastik oder Glas. Die Formen reichen von nüchtern gehaltenen Leuchten in schlichten Farben als Kugeln oder in fackelähnlicher Form bis hin zu Windrädern, Schmetterlingen, Lichterketten, Farbspielen, Tulpen, Orchideen oder Hausnummerbeleuchtungen.
  • Ohne Kabelwirrwarr, notwendige Anschlüsse und komplizierte Bedienungsanleitungen sind die Lichtquellen zumeist kinderleicht aufzustellen; der Platz kann ebenso einfach wieder vertauscht werden.
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Tipps zur Aufstellung

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  • Essentiell ist die möglichst lange Sonneneinstrahlung. Egal wo die Leuchte aufgestellt wird: Es ist wichtig, die Einstrahlung vorab zu ermitteln, insbesondere in kleinen Gärten oder Hinterhöfen.
  • Beim Kauf sollte der Interessent auf den Speicherwert achten. Dieser wird in Amperestunden (Ah) oder Milli-Amperestunden (mAh) angegeben und sollte hoch sein.
  • Etwas teurer, aber in der Wirkung elegant sind Einbausolarleuchten, die in letzter Zeit in vielen Variationen auf den Markt kommen. Sie können bestimmte Teile eines Gartens zur Geltung bringen.
  • Abhängig von der Lage sollte man auf das Material der Leuchten achten. Denn wenn diese frei stehen und Wind und Wetter ausgesetzt sind, weisen lediglich Edelstahl und Aluminium die notwendige Haltbarkeit auf.
  • Wenn die Lampen nur zum Entspannen am Abend aufgestellt werden, sollten sie weiter weg von den Stühlen stehen und müssen keine große Helligkeit ausstrahlen. Werden sie aber im Eingangsbereich oder als Beleuchtung von Hausnummern oder Ähnlichem verwendet, sollten sie leuchtkräftig sein.
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Fazit

Solarleuchten können Ihnen aufgrund der Strompreise Geld sparen. Achten Sie allerdings genau auf den Ort und den Zweck, für die Sie sie verwenden wollen. Tendenziell ist hierbei zu lange haltbaren Materialien zu raten. Überlegen Sie, ob Ihnen zu spezielle oder allzu phantasievolle Formen in einigen Jahren noch gefallen.

Bildquellenangabe: Amazon.de

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